Die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Marbach haben vier Tage lang das Thema „Staat“ in Form eines Planspiels kennen gelernt. Der Schul-Staat hat 10.000 Euro erwirtschaftet. Das Geld wurde an soziale Einrichtungen verteilt.
Zwei Jahre lang haben sie geplant und überlegt, wie sich eine Schule für vier Tage in einen Staat verwandeln lassen könnte. „Schule als Staat“ hieß das Projekt, das am Ende der Planungszeit realisiert wurde. Da ein Staat Handel betreibt und Unternehmen hat, die Umsätze erwirtschaften, war am Ende der vier Tage eine respektable Summe zusammengekommen: 10.000 Euro.
Der Staat im Friedrich-Schiller-Gymnasium hatte zwar ein Staatsoberhaupt, über die Verteilung der 10.000 Euro entschied jedoch das Volk. Acht gemeinnützige und soziale Projekte durften sich über staatliche Förderungen freuen. Das Tierheim Ludwigsburg erhielt 1000 Euro, die für die Behandlung von kranken oder verletzten Tieren verwendet wurden.
Wir sagen den Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Marbach „Vielen Dank“ für euren Einsatz, eure tollen Ideen und dass ihr bei euren Entscheidungen auch an die Tiere gedacht habt.
Hier noch der Zeitungsartikel aus der LKZ.